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In unserer Welt, in der alles einem Anfang und einem Ende unterliegt, gibt es eine Konstante, die über alle Zeit hinaus Bestand hat: Gott. Während Eichen aus Eicheln wachsen und Kröten aus Kaulquappen entstehen, hat Gott keinen Anfang und wird niemals enden. Diese feste Überzeugung ist wie ein Anker in stürmischen Zeiten, eine Gewissheit, die uns in unserer Suche nach Sinn und Beständigkeit leitet.

Stell dir vor, du betrachtest alte Fotos von dir und erkennst, wie sehr du seitdem gewachsen und dich verändert hast. Doch selbst in diesen Momenten des persönlichen Wandels bleibt eine Tatsache unerschütterlich: Gott ist unveränderlich. Er ist gestern, heute und morgen derselbe. Während Tage enden und Rennen auf Ziellinien entschieden werden, ist Gott zeitlos und ewig.

Wir setzen den Namen einer Person oft in Großbuchstaben, um ihre Bedeutung zu unterstreichen. In ähnlicher Weise werden in einigen Bibeln Großbuchstaben verwendet, um den einen, wahren Gott hervorzuheben. Sein Name lautet: HERR. Die Namen, die in der Bibel auftauchen, sind keine zufälligen Buchstabenfolgen, sondern Enthüllungen über die Charaktereigenschaften und Taten der betreffenden Personen.

Abraham bedeutet beispielsweise „Vater von vielen“, und er wurde zum Vater eines ganzen Volkes. Doch Gott selbst hat viele Namen, die seine unendliche Größe und Vielfalt widerspiegeln. Er ist der Allmächtige, das Brot des Lebens, der Berater, der Erlöser, der Ewige Vater, die Quelle, der Gute Hirte, der Heilige, Immanuel, Jesus, der König der Könige, das Licht der Welt, der Mächtige Gott, der Friedensfürst, der Fels, der Erretter, die Wahrheit, der Weinstock, der Wunderbare Ratgeber und das Lamm.

In der Bibel wird Gott auch als „Alpha und Omega“ bezeichnet, was bedeutet, dass er der Anfang und das Ende aller Dinge ist. Jeder dieser Namen offenbart uns einen Aspekt seiner Natur und seiner Beziehung zu uns. Sie erzählen uns von seiner Liebe, seiner Macht, seiner Treue und seiner unendlichen Gnade.

Wenn wir also über Gott nachdenken, sollten wir uns daran erinnern, dass er weit über unsere Vorstellungskraft hinausgeht. Seine Existenz ist nicht durch Zeit oder Raum begrenzt. Er ist der unerschütterliche Fels inmitten der Veränderung, die Konstante in einer sich ständig verändernden Welt. Lasst uns in dieser Gewissheit Ruhe finden und unsere Herzen und Gedanken auf den einen, wahren Gott richten, der uns in seiner unendlichen Liebe und Fürsorge umgibt.